Pro Curcumin von Tisso

Pro Curcumin von Tisso – die vielen Talente der Gelbwurz

Kurkuma oder Gelbwurz – so heißt das talentierte Gewürz, dessen Hauptinhaltsstoff Curcumin als Bestandteil in Pro Curcumin von Tisso enthalten ist. Die Gelbwurz gilt als eine der ältesten Heilpflanzen der Welt und ist mittlerweile auch in der modernen Wissenschaft angekommen. Erfahren Sie hier, welche Inhaltsstoffe im Kurkuma zu finden sind, welche Effekte ihm zugesprochen werden und wie Sie das Nahrungsergänzungsmittel von Tisso am besten verwenden.

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Gelbwurz – altes Heilmittel und vielfältig einsetzbares Gewürz

Die Gelbwurz wird zu den Ingwergewächsen gezählt und stammt aus Südasien. Seit mehr als 4000 Jahren wird die Pflanze in Indien, Indonesien sowie China als Heilmittel genutzt. Der medizinische Einsatz der Gelbwurz wird in unseren Breiten erstmals 600 vor Christus in einem Heilbuch des griechischen Arztes Dioskurides erwähnt.

Kurkuma wird vor allem in der asiatischen Küche als Gewürz genutzt und hier entweder getrocknet und gemahlen als gelbes Pulver verwendet oder frisch von der Wurzel abgerieben. Wenn Sie die Gelbwurz frisch verwenden, ist der Nährstoffgehalt am höchsten und der Geschmack am aromatischsten. Als Dosis wird empfohlen, von der frisch gehackten Wurzel 1,5 bis 3 Gramm pro Tag zu verzehren. Üblicher ist bei uns allerdings das Kurkuma-Pulver. Am sichersten gehen Sie dabei mit Bio-Produkten, da diese weder bestrahlt wurden noch Schadstoffe enthalten sollten.

Kurkuma - Gelbwurz
Bildquelle: Kurkuma oder Gelbwurz – Bild von Steve Buissinne auf Pixabay

Die Gelbwurz verleiht Ihren Gerichten eine interessante gelbe Färbung sowie eine leicht fruchtige, mild-würzige sowie etwas herbe Note. Sie ist ein eher unaufdringliches Gewürz, das sowohl in süßen als auch pikanten Speisen genutzt werden kann. Dazu zählen zum Beispiel Soßen, Suppen, Gemüse- und Reisgerichte, Kichererbsen, Geflügel, Pfannkuchen, Quarkgerichte, Eierspeisen oder Pudding. Auch Tee können Sie aus dem Pulver bzw. der frischen Wurzel zubereiten. Dieser soll u.a. ein hilfreiches Verdauungs-, Entgiftungs- und Immunboostinggetränk sein.

Inhaltstoffe und Eigenschaften der Gelbwurz

Im Gelbwurz sollen über 90 verschiedene Inhaltsstoffe enthalten sein. Dazu zählen u.a. die Vitamine B3 und C und vor allem auch Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium und Chlorid. Außerdem finden sich in der Wurzel ätherische Öle, Bitterstoffe, Proteine, Polysaccharide und Kaffeestärke. Am interessantesten ist der Farbstoff Curcumin. Damit schützt sich die Pflanze und wehrt Bakterien und andere Krankheitserreger sowie Fressfeinde ab.

In seiner natürlichen Form gilt die Gelbwurz als gut verträglich. Zum Würzen können Sie Kurkuma daher täglich verwenden. Dennoch ist der Curcumin-Gehalt dann in der Regel immer noch zu gering, um in den Genuss seiner positiven Effekte zu kommen. In dem Fall ist die zusätzliche Einnahme von curcuminhaltigen Nahrungsergänzungen möglich.

Allerdings sollten Sie hier unbedingt auf die Einnahmeempfehlungen achten, um gewissen Unverträglichkeiten wie Übelkeit, Durchfall oder unregelmäßigem Blutdruck vorzubeugen. So darf auch bei Pro Curcumin von Tisso die tägliche Verzehrmenge nicht überschritten werden – mehr dazu später. Bei einer entsprechenden Überempfindlichkeit sowie bei Gallenverschluss bzw. Gallenstein ist von einer Gelbwurz-Einnahme abzuraten.

6 Wirkungen von Gelbwurz – in Studien nachgewiesen

Die Heilwirkung der Kurkuma wird u.a. von der WHO1) bestätigt, wobei es sich hierbei hauptsächlich um die entzündungshemmenden Eigenschaften handelt. Zu zahlreichen Anwendungsgebieten gibt es zudem Studien – wir haben einige davon für Sie zusammengetragen. Bitte beachten Sie dabei, dass die klinische Datenlage dazu von der Schulmedizin noch als ungenügend betrachtet wird:

1. Verdauungsbeschwerden
Laut einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr 2014 zeigt Curcumin großes Potential bei der Therapie von Erkrankungen des Verdauungsapparates. Besonders deutlich wurde dies bei entzündlichen Prozessen im Magen-Darm-Trakt, wie beispielsweise bei einer Magenschleimhautentzündung.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4080703/

2. Senkung des Cholesterinspiegels
Bei einer Studie wurden ACS-Patienten niedrige Dosen Curcumin verabreicht. Zur Erklärung: ACS steht im Deutschen für den Begriff „akutes Koronarsyndrom“ und umfasst ein bestimmtes Spektrum von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die 30tägige Einnahme von Curcumin zeigte einen Trend zur Senkung des Gesamtcholesterinspiegels sowie des „schlechten“ LDL-Cholesterins.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19151449

3. Leber- und Gallenbeschwerden
Laut Untersuchungen werden Leberbelastungen infolge Medikamenten- und Alkoholeinnahme durch die Einnahme von Curcumin verringert. Außerdem wurde die Minderung einer Gallenblasentzündung sowie der Verstopfung der Lebergänge beobachtet, die oftmals Folge von einer sitzenden Lebensweise sowie von zu viel raffiniertem Zucker in der Ernährung ist. Gleichzeitig wird empfohlen, stark zuckerhaltige sowie fettige Nahrungsmittel zu meiden, wenn Sie zu Gallenproblemen neigen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23569342

4. Hoher Blutzucker
Die Leber wird auch geschont, wenn der Blutzuckerspiegel im normalen Bereich ist. Auch hier zeigte eine Studie, dass Curcumin hilfreich sein kann. Die Untersuchung wurde mit Patienten durchgeführt, bei denen sich ein angehender Diabetes zeigte. Während in der Kontrollgruppe 19 Teilnehmer an Diabetes erkrankten, blieb die gesamte Curcumin-Gruppe von der fortgeschrittenen Form der Erkrankung verschont. Die Wissenschaftler nehmen an, dass Curcumin vor allem die Insulinresistenz verzögert.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22108476

5. Rheuma
In einer indischen Pilotstudie wurden Patienten mit rheumatischer Arthritis in drei Gruppen aufgeteilt. Eine erhielt das Medikament Diclofenac, die zweite Curcumin und die dritte eine Kombination aus beidem. Die Curcumin-Gruppe zeigte die besseren Fortschritte im Vergleich zu den beiden anderen Gruppen. Zudem traten bei den Teilnehmern, die ausschließlich Curcumin eingenommen hatten, keinerlei Nebenwirkungen auf.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22407780

6. Krebs
Es gibt vielversprechende Studien über die krebsvorbeugende Wirkung von Curcumin. Drei Beispiele dafür:

•    In einer Studie wurden die anti-karzinogenen Eigenschaften von Curcumin bei Darmkrebs untersucht. Es zeigte sich, dass die Substanz bestimmte Entzündungsauslöser hemmen kann, die eine Rolle bei Krebserkrankungen spielen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2999181/
•    Eine weitere Studie mit Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs ergaben laborchemische Veränderungen im Blut der Betroffenen, die im Sinne einer Antikrebswirkung als günstig eingestuft wurden.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18628464
•    In einer Untersuchung erhielten Brustkrebspatientinnen zusätzlich zur Bestrahlungstherapie eine Kurkumazubereitung. Bei den so behandelten Patientinnen reduzierte sich der Schweregrad der Strahlendermatitis und sie vertrugen die Chemotherapeutika besser als die Plazebo-Gruppe.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23745991

Die richtige Einnahme von Pro Curcumin von Tisso

Allgemein wird empfohlen, die Gelbwurz immer in Kombination mit schwarzem Pfeffer zu verwenden. Das darin enthaltene Piperin soll die Bioverfügbarkeit der Substanz verbessern. Auch Ingwer und andere Gewürze sollen einen ähnlichen Effekt haben.

In Pro Curcumin von Tisso ist neben Curcuma-Extrakt unter anderem auch Schwarzer-Pfeffer-Extrakt enthalten. Außerdem finden sich in dem Nahrungsergänzungsmittel u.a. Eichenrindenpulver, Traubenkern-Extrakt sowie die Aminosäure L-Carnitin. Letzteres ist ein Stoff, den Ihr Körper zur Energiegewinnung benötigt. Wenn kein L-Carnitin vorhanden ist, kann Ihr Organismus kein Fett verbrennen und es droht Übergewicht. Apropos: Auch Curcumin kann das Gewichtsmanagement bei übergewichtigen Menschen positiv beeinflussen. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26592847)

Kommen wir nun zu den Einnahmeempfehlungen für Pro Curcumin von Tisso: Bester Zeitpunkt dafür ist eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit. Nehmen Sie dazu 1 x 2 Kapseln pro Tag mit 200 ml stillem Wasser ein. Bitte überschreiten Sie diese tägliche Verzehrmenge nicht. Und denken Sie auch daran, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Ersatz für eine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung sind.

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1) https://apps.who.int/medicinedocs/en/d/Js2200e/14.html

Über den Autor: Hans-Josef Schröders, Heilpraktiker in eigener Praxis, ist der Betreiber von "Der gesunde Darm Blog". Er schreibt hier über gesunde Ernährung und Gesundheitsvorsorge aus naturheilkundlich ganzheitlicher Sicht.

Hans-Josef Schröders - www.heilpraktiker-bad-endorf.com