Pro Praebioma von Tisso

Pro Präbioma von Tisso – Ballaststoffe und ihre wichtigen Funktionen

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören zweifelsohne auch ballaststoffreiche Lebensmittel. Denn die „guten“ Bakterien im Darm lieben Ballaststoffe. Diese fördern zudem die Verdauung und einen gesunden Darm. Erfahren Sie hier, wie Sie eine ballaststoffreiche Ernährung am besten gestalten können und warum das so wichtig ist. Außerdem informieren wir Sie über die Zusammensetzung von Pro Präbioma von Tisso und die Einnahmeempfehlungen.

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Der Unterschied zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen

Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile aus Pflanzen und gehören zu den Polysacchariden. Das sind Vielfachzucker, die in Form von Stärke, Glykogen und Ballaststoffen wichtig für die menschliche Ernährung sind. Dabei werden die Ballaststoffe in zwei Gruppen aufgeteilt:

  • Lösliche Ballaststoffe sind in der Lage, große Mengen Wasser zu binden und fungieren im Dickdarm als Quellstoffe. Auf diese Weise wird das Stuhlvolumen vergrößert, der Stuhl wird weicher und die Darmentleerung erleichtert. Außerdem dienen die löslichen Ballaststoffe den Mikroorganismen als Nahrung, wodurch sie eine gesunde Darmflora fördern können. Bei den Lebensmitteln finden sich vor allem in Gemüse, Obst sowie in Lein- oder Flohsamen lösliche Ballaststoffe.
  • Zu den unlöslichen Ballaststoffen zählen z.B. Lignin und Zellulose aus Getreide und Hülsenfrüchten. Verglichen mit den löslichen Ballaststoffen binden diese Faserstoffe viel weniger Wasser und auch die Darmbakterien interessieren sich nur wenig für sie. Dennoch können auch unlösliche Ballaststoffe die Verdauung ankurbeln, indem sie die Darmperistaltik anregen, das Stuhlvolumen teilweise beträchtlich erhöhen und die Stuhlausscheidung beschleunigen.

10 Gründe für eine ballaststoffreiche Ernährung

Richtig in die Ernährung eingebaut, können Ballaststoffe eine vorbeugende Wirkung auf Magen-Darm-Krankheiten, Stoffwechselerkrankungen oder Herz-Kreislauf-Probleme haben. Deshalb sind sie so wertvoll:

  1. Regen die Darmperistaltik an und unterstützen durch eine schnelle und regelmäßige Stuhlentleerung die gesunde Verdauung
  2. Absorbieren unerwünschte Stoffe und Gifte und fördern deren Ausscheidung
  3. Füllen den Magen und sorgen bei geringer Kalorienzahl für gleichzeitig gute Sättigung
  4. Sorgen für intensiveres Kauen der Nahrung, was die Verdauung und die Nährstoffverwertung zusätzlich anregt
  5. Blockieren Fett verdauende Enzyme, wodurch Sie weniger Fett aus der Nahrung aufnehmen
  6. Hemmen den Zucker und verlangsamen dadurch den Anstieg des Blutzuckerspiegels
  7. Helfen, den Cholesterinspiegel zu senken
  8. Verhindern die Ablagerung schädlicher Substanzen an den Darmschleimhäuten
  9. Unterstützen die Darmreinigung
  10. Hemmen Darmpilze dabei, sich einzunisten

Einige ballaststoffreiche Lebensmittel sind möglicherweise nicht gut verträglich

Dazu gehört vor allem das rohe ungekeimte Getreide wegen dem relativ hohen Gehalt an Phytinsäure. Sie dient in Pflanzen wie Getreide, Ölsamen und Hülsenfrüchten als Mineralstoffspeicher (z.B. Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen) und Phosphatspeicher, die der Keimling zum Wachstum benötigt. Die Phytinsäure bindet die mit der Nahrung aufgenommenen Mineralstoffe in Magen und Darm unlöslich und können daher nicht vom Körper aufgenommen werden. Außerdem macht die Phytinsäure und auch ein weiterer in Getreide enthaltener Pflanzenstoff, das Lektin, rohe Vollkornprodukte schwer verdaulich.

Durch ankeimen, fermentieren und/oder erhitzen (kochen, backen) des Getreides wird die Phytinsäure und das Lektin weitgehend abgebaut. Vollkornbrot ist am bekömmlichsten, wenn es nach altbewährter handwerklicher Tradition einer ausreichend langen Sauerteigführung unterworfen wird und einige Tage ruht. Das sorgt für die Aktivierung pflanzeneigener Enzyme und für eine bessere Verträglichkeit.
Noch ein Extra-Tipp zum Ankeimen von Getreide: Der Keimprozess sollte nur solange dauern, bis der Keim so lang ist wie das Korn.
Falls Sie unter Glutenunverträglichkeit leiden, sollten Sie natürlich glutenhaltige Getreideprodukte grundsätzlich meiden.

Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln zählen:

•    Gemüse wie Sellerie, Kohl, Schwarzwurzel, Topinambur, Chicoree, Pastinaken, Artischocken
•    grünes Blattgemüse
•    Obst und Beeren
•    Nüsse
•    Ölsaaten wie Leinsamen, Sesam, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
•    Sprossen aus Getreide, Vollkornprodukte
•    Pseudogetreide wie Hirse, Buchweizen, Quinoa oder Amaranth

Die Pseudogetreidesorten sind insbesondere für Menschen mit Glutenunverträglichkeit eine echte Alternative!

Buchweizen ist eine ballaststoffreiche und glutenfreie Alternative zu GetreideBildquelle: Buchweizen ist eine ballaststoffreiche und glutenfreie Alternative zu Getreide,
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Tipps für eine gesunde ballaststoffreiche Ernährung

Zur besseren Verträglichkeit von Ballaststoffen und für den richtigen Ballaststoffverzehr gilt eine Faustregel: vor dem Verzehr einweichen + viel trinken + richtig kombinieren. Dazu noch einige Tipps:

  • Linsen und Erbsen vor der Zubereitung über Nacht einweichen – das Einweichwasser vor der Zubereitung wegschütten, danach wie gewohnt andünsten
  • Bei gekeimten Getreide sind Lektine & Co. weitestgehend abgebaut – diese Produkte sind oftmals viel besser verträglich
  • Bevorzugen Sie Getreidearten wie Urdinkel, Hafer oder Roggen – oder glutenfreie Alternativen bzw. Pseudogetreide (z.B. Reis, Mais sowie Buchweizen oder Amaranth)
  • Auch Lein- und Flohsamen können Sie vor dem Essen einige Stunden einweichen – zudem sollten Sie danach ausreichend trinken
  • Ähnliches gilt für Nüsse und Kerne – das Einweichen bzw. Ankeimen vor dem Verzehr fördert deren Verträglichkeit und verbessert die Verdauung
  • Obst sollten Sie nicht zusammen mit Getreideprodukten, Zucker oder stärkehaltigen Lebensmitteln verzehren – das kann zu Verdauungsbeschwerden führen
Pro Präbioma von Tisso – mit löslichen Ballaststoffen

Pro Präbioma von Tisso besteht ausschließlich aus Ballaststoffen, die vom Darm langsam fermentiert werden. Deshalb ist es auch dann gut verträglich, wenn Sie eine empfindliche Verdauung besitzen – Völlegefühl, Blähungen und Magenschmerzen sollten damit der Vergangenheit angehören.

Der Hauptinhaltstoff im Nahrungsergänzungsmittel Pro Präbioma von Tisso sind lösliche Ballaststoffe. Diese wurden in ihrer Zusammensetzung auf eine ausgewogene Darmflora abgestimmt und bestehen im Einzelnen aus:

  • Akazienfasern: gewonnen aus gereinigtem und getrocknetem Milchsaft der Akazienbäume, enthalten zu über 90 % lösliche Ballaststoffe
  • partiell hydrolysiertem Guarkernmehl: aus dem Samen der asiatischen Guarbohne, besteht überwiegend aus dem Polysaccharid Guaran
  • resistentem Dextrin: aufgebaut aus Glucose-Molekülen, zählt zu den löslichen Ballaststoffen, diese Form der resistenten Stärke gilt als besonders stabil
  • α-Gluco-Oligosaccharide (GOSα): aus Glucose aufgebaute Kohlenhydrate, nützliche Darmbakterien können die GOSα in wertvolle kurzkettige Fettsäuren aufspalten

Als Inhaltsstoffe hinzu kommen die Mineralien Calcium und Zink, die für Verdauung und Stoffwechsel eine wichtige Bedeutung haben.

Für Pro Präbioma von Tisso gibt es genaue Einnahmeempfehlungen und die Verzehrmenge darf nicht überschritten werden: Rühren Sie zweimal täglich 5 Gramm bzw. einen gehäuften Messlöffel (liegt bei) des Pulvers in 200 ml stilles Wasser, Tee oder Saft. Es wird empfohlen, die Einnahme einschleichend zu beginnen: Zuerst ½ Messlöffel am Tag, dann alle zwei Tage um ½ Messlöffel steigern, bis 2 Messlöffel täglich erreicht sind.

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