Pro Jod von Tisso

Pro Jod von Tisso – Wieviel Jod braucht der Mensch – und warum?

Eine funktionierende Schilddrüse und eine ausreichende Jodzufuhr hängen eng zusammen – das ist inzwischen allgemein bekannt. Das Spurenelement Jod ist somit wichtig für Ihren gesunden Energiestoffwechsel, hat allerdings auch noch weitere Aufgaben. Es gibt immer wieder warnende Stimmen bezüglich eines Jodmangels in Deutschland. Was ist dran? Wie viel Jod benötigen Sie eigentlich und wie können Sie Ihren Jodbedarf decken? Diese und weitere Fragen beantworten wir und stellen Ihnen in dem Zusammenhang Pro Jod von Tisso vor.

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Empfohlene Jodmenge und warum das Spurenelement so wichtig ist

Laut Verbraucherzentrale 1) ist die Jod-Versorgung in Deutschland rückläufig – es herrscht wieder Jodmangel. Dieser kann zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen, worauf wir gleich noch näher eingehen.

Als tägliche Einnahmemenge empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung 2) für Erwachsene 200 Mikrogramm und es wird empfohlen, eine maximale Menge von 500 Mikrogramm nicht zu überschreiten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA spricht von einer langfristigen Einnahme von höchstens 600 Mikrogramm pro Tag. Wobei dabei jeweils von allen Quellen ausgegangen wird – Lebensmittel, Nahrungsergänzungen, Wasser, Salz usw.

Warum Jod so wichtig für Ihre Gesundheit ist, erklärt sich aus den Aufgaben, die es im menschlichen Organismus übernimmt:

  • Das Spurenelement wird für die Produktion der Schilddrüsenhormone und für eine normale Schilddrüsenfunktion benötigt. Das Organ ist zuständig für einen gesunden Energiestoffwechsel und beeinflusst damit den Verbrauch von Sauerstoff und Energie in Ihrem Körper, den Wasser- und Mineralstoffhaushalt und die Körperwärme.
  • Laut Deutschem Schilddrüsenzentrum 3) nimmt das Miniorgan zudem beispielsweise Einfluss auf Herz und Blutkreislauf, Muskelkraft oder Darmtätigkeit.
  • Auch das Wachstum von Haut, Nägeln und Haaren sowie das Nervensystem, eine gesunde Psyche und Sexualität hängen von den Hormonen der Schilddrüse ab.
  • Kinder haben in den ersten 10 Jahren einen überdurchschnittlich hohen Jodbedarf für ihr gesundes Wachstum.
  •  Jod trägt außerdem zu einer normalen kognitiven Entwicklung bei. Eine Studie zeigte, dass der Verlust der Gedächtnisleistung verhindert werden kann, wenn ausreichend Jod eingenommen wird. Laut Wissenschaftlern ist das Spurenelement essentiell für die Entwicklung der Intelligenz bei Kindern und Jugendlichen. 4)

Wer braucht Jod und woran ist Jodmangel erkennbar?

Natürlich benötigt jeder von uns das Spurenelement – wie oben bereits erläutert ist der Mikronährstoff für viele wichtige Funktionen Ihres Körpers sowie das allgemeine körperliche und psychische Wohlgefühl unabdingbar. Ein erhöhter Bedarf besteht bei Leistungssportlern, bei Schwangeren und Stillenden sowie bei Vegetariern und Veganern.

Erste Anzeichen eines Jodmangels können mangelnde Antriebskraft, ständige Müdigkeit, verringerte Konzentration, Depressionen oder andere Störungen der Befindlichkeit sein. Es kann zu Darmträgheit, sprödem Haar oder Zyklusstörungen bei der Frau kommen. Sichtbar kann ein Jodmangel durch die Bildung eines Kropfes werden – die vergrößerte Schilddrüse wird als Struma bezeichnet. Schlimmere Symptome bzw. Folgen einer zu geringen Jodversorgung sind beispielsweise:

  • Starke Gewichtsschwankungen und eine verringerte Temperaturtoleranz
  • Fortgeschrittene Trägheit der Körperfunktionen
  • Starkes Nachlassen der geistigen und körperlichen Fähigkeiten
  • Trockene und schuppige Haut sowie verquollenes Gesicht
  • Schwere und nicht rückgängig zu machende Entwicklungsstörungen bei Kindern

Jodreiche Algen und andere Lebensmittel

Das sicherlich jodreichste Lebensmittel sind Algen. Sie sind vor allem Bestandteil der japanischen und koreanischen Küche. In dem Zusammenhang ist eine Studie zur Jodaufnahme von Japanern interessant. Diese zeigte nämlich, dass eine Tagesdosis zwischen 1 und 3 Milligramm keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit hatte. 5) Dies soll allerdings von uns keineswegs eine Empfehlung für diese tägliche hohe Menge an Jod sein.

Was Sie aber beim Verzehr von Algen beachten sollten, ist deren Qualität. Denn als Meeresbewohner sind sie den Belastungen der Weltmeere ausgesetzt. Deshalb sollten Sie beispielsweise bei einem Algenpräparat auf die Quelle der verwendeten Inhaltsstoffe achten. Die Algen sollten aus einem möglichst unbelasteten Gebiet stammen wie z.B. dem Nordatlantik. Zudem sollte der Hersteller den Nachweis erbringen, dass sein Produkt belastungsfrei ist – vor allem in Bezug auf Radioaktivität und toxische Belastungen wie Schwermetalle.

Algen aus dem Nordatlantik gelten als weitgehend unbelastet
– Bildquelle pixabay kasabubu –

Neben Algen gibt es weitere Lebensmittel, die Jod enthalten – dazu gehören beispielsweise:

  • Seefisch wie Schellfisch, Kabeljau oder Seelachs
  • Meeresfrüchte wie Krabben, Garnelen oder Miesmuscheln
  • Pflanzliche Nahrung wie Champignons, Spinat, Brokkoli oder Feldsalat
  • Lebensmittel, die mit jodhaltigem Salz gewürzt werden
Jodsalz – ein Frage der Qualität

Dem Jodsalz widmen wir einen eigenen kurzen Abschnitt. Es kann unterstützend dabei helfen, den Jodbedarf zu decken. Zudem werden vielen Produkte wie Bäckerei-, Fleisch- und Wurstwaren sowie Milchprodukte wie Käse mit nitriertem Pökelsalz versehen Doch auch hier sehen wir ein Qualitätsproblem.

Denn im herkömmlichen Speisesalz sind oft Rieselhilfen enthalten wie beispielsweise Aluminium, die der Gesundheit nicht dienlich sind, während gleichzeitig natürliche Mineralien aus dem Salz entzogen werden. Hier müssen Sie natürlich entscheiden, ob Ihnen eine andere Würze wie beispielsweise Stein- oder Kristallsalz wichtig sind.

Perfektes Algenduo in Pro Jod von Tisso

Qualität ist das Stichwort. Denn wenn es um eine Versorgung mit hochwertigem Jod geht, kommen wir zu Pro Jod von Tisso. Es liefert wertvolles natürliches Jod und hochwertiges Astaxanthin. So sieht die Zusammensetzung im Einzelnen aus:

  1. Das natürliche Jod stammt vom nordatlantischen Knotentang, der in kontrollierter und nachhaltiger Wildsammlung geerntet wird. Er ist nach Nutritious Food Seaweed Standard zertifiziert. Die Braunalgenart aus dem Nordatlantik wächst in felsigen Küstenbereichen und ist eine reichhaltige Jodquelle. Wie alle Algen ist auch der Knotentang in der Lage, im Meerwasser gelöste Jodverbindungen in hoher Konzentration in seinen Zellen anzureichern.
  2. In Blutregenalgen ist eine hohe Menge an hochwertigem Astaxanthin enthalten. Dieses Carotinoid gilt als starkes Antioxidans und verbessert unter anderem die Gedächtnisleistung. 6) 7) Für die Blutregenalge ist das Astaxanthin ein wichtiger Schutz vor Oxidation und UV-Licht. Das in Pro Jod enthaltene Astaxanthin ist durch Mikroverkapselung sehr stabil und zuverlässig gegen äußere Einflüsse geschützt.

Pro Jod – Rohstoffherkunft, Zusatzstoffe und Einnahme

Für die Algen-Rohstoffe in Pro Jod von Tisso versprechen wir beste Qualität und eine sichere Rohstoffherkunft. Das Produkt und seine Inhaltsstoffe sind streng qualitäts- und schadstoffgeprüft.

In den Kapseln ist das Geliermittel Natriumalginat enthalten, das von getrockneten Algen stammt und als unbedenklich gilt. Als Füllstoff kommt mikrokristalline Cellulose zum Einsatz, die vom Körper nicht absorbiert, sondern unverdaut wieder ausgeschieden wird. Der Stoff wird von der Europäischen Kommission als vollkommen ungefährlich eingestuft. 8)

In einer Tagesdosis von einer Kapsel sind 150 Mikrogramm Jod und 200 Mikrogramm Astaxanthin enthalten. Bitte nehmen Sie diese mit mindestens 200 ml stillem Wasser am besten direkt vor einer Mahlzeit ein. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge von einer Kapsel bitte nicht überschreiten.

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Quellen:

1) https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/jodversorgung-ist-in-deutschland-wieder-ruecklaeufig-8159
2) https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod/
3) https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/funktion-der-schilddruese/
4) https://www.medizin.uni-greifswald.de/fileadmin/user_extern_upload/Presse/2018/PI_26_2018_UMG.pdf
5) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3204293/
6) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3432818/
7) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2675019/
8) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX%3A32012R0231